Hof Werthmann

Das älteste vorliegende Schriftstück ist von 1778. Damals gehörte der Hof Bauer Lechtermann. In den nachfolgenden Generationen erbten stets Frauen den Hof. Diese heirateten und somit änderte sich der Hofname von Generation zu Generation. Im 2. Weltkrieg brannten das Wohnhaus mit dem anschliessenden Stallgebäude ab

und wurden noch während der Kriegsjahre von der damaligen Besitzergeneration wieder aufgebaut. Ulrike Werthmann erbte als Tochter den Hof 1990 von ihrer verstorbenen Mutter. Sie stellte sich der herausfordernden Aufgabe, den damals sehr maroden Hof zu sanieren und rentabel zu machen.

Da große Landflächen bereits verkauft waren, kam eine landwirtschschaftliche Nutzung nicht mehr infrage. Die einzelnen Hofgebäude wurden nach und nach saniert und wo die Möglichkeit bestand, entstanden Wohnungen. In einem Teil der Stallungen wurden die ersten 6 Pferdeboxen gebaut. Die Anlage wurde stetig vergrößert, ein Reitplatz und ein Longierplatz angelegt und das verbliebene Land als Koppeln genutzt. Zu dem Hofglände gehören knapp 4 ha Wald sowie eine Wasserfläche von 1ha. Die Wasserfläche ist in 5 Fischteiche unterteilt in denen Forellen, Karpfen, Zander sowie Weissfische schwimmen und an denen gelegentlich geangelt wird. Ein Naturparadies für Wildtiere und Vögel.

Die Wohnungen

Die Wohnungen wurden jeweils individuell und mit viel Engagement geplant und gebaut. Immer mit Holzfenstern und überwiegend auch mit Holzfussböden, Dielen oder Parkett. Fast alle Wohnungen haben einen Kamin bzw. Ofen. Auf die Bäder wurde besonderen Wert gelegt. Sie sind großzügig und geschmackvoll gefliest, meistens mit Dusche und Wanne. Alle Wohnungen haben Balkone oder Terrassen und die meisten auch einen großen Garten und fügen sich harmonisch in die weitläufige Hofanlage ein.